Klicken Sie hier oben auf das Video-Symbol und erfahren Sie vom Winzer Rainer Zimmermann aus erster Hand, auf welchem Terroir und in welchen Walliser Reblagen die kostbaren Trauben dieses exzellenten Weissweines vom Johanneli Fi Weinkeller heranwachsen. Sommelier Medy Hischier bringt Ihnen im 2. Teil den Wein ausführlich näher, wenn es um den Auftakt in der Nase, am Gaumen, den Abgang und natürlich die korrespondierenden Speisen geht. Viel Vergnügen!
------------------------------------------
Die Sage zum Wein (anhören)
Z’ Johanneli soll im 17. Jahrhundert die erste Wirtin auf dem Brigerberg gewesen sein. Nach Ladenschluss goss sie immer heimlich das Weinfass mit Wasser auf. Als eines Abends ein Gast Johanneli auf frischer Tat ertappte, wurde sie aus dem Dorf vertrieben.
Darauf wurde sie nie mehr von jemandem gesehen. Damals hiess es, sie müsse ewig als verlorene Seele in den Gletscherwassern bleiben um ihre schwere Sünde zu büssen. Aber seitdem der Aletschgletscher zu schmelzen begonnen hat, heisst es, z'Johanneli solle wieder frei gekommen sein. Vermutlich gibt es darum wieder den Wein, nur diesmal soll er reingewaschen von ihrer Schuld sein.
Johanneli Fi, Heida Excellence AOC VS, Label "Marke Wallis"
Sattes Strohgelb mit goldgelben Reflexen im Glas. In der Nase frisch mit einem verheissungsvollen Potpourri von Zitrusfrüchten, floralen Noten sowie zunächst verhaltenen Nuancen von Pfirsich und Melone.
Im Gaumen im Auftakt angenehm ausgewogen und vollmundig, die Noten von Pfirsich und Melone kommen noch stärker zum Tragen und ergänzen sich mit der schön präsenten Säure. Insgesamt ein sehr fein ausgewogenes Süsse- und Säurespiel, das auch beim langen Abgang einfach nur Spass macht.